ja, also, .. es sieht ja heut schon so aus, dass von den Alleinerziehenden auffällig viel von der Fürsorge abhängig werden, unverschuldet. Und sieht so aus, als ob das als normal betrachtet wird, (..warum eigentlich? Es hat nicht mit fehlender Ausbildung zu tun oder Drogen-und Alkoholsucht, wie bei den Männern, die von der Fürsorge leben müssen, und trotzdem ist es für Frauen mit Kindern eine soziale Falle, sich scheiden zu lassen, (..und die paar Frauen, die ihren Mann abzocken und ausnutzen wollen, stehen in keinem Verhältnis zur Wirklichkeit, sind nicht repräsentativ)
Was passiert jetzt eigentlich, soll eine Bevölkerungsgruppe systematisch ausgeblutet werden? Da fängt man bei denen an, wo's am leichtesten geht und die eh schon weniger Mittel haben, sich zu wehren. Und wer kommt als nächstes dran?So kommts mir vor, und warum wird alles regressiver? Wer profitiert davon? Man muss beachten, dass der Geldstrom nicht weniger wird, das Geld ist irgendwo, es wird nur anders verteilt. Geht es einer Bevölkerungsgruppe plötzlich drastisch schlechter, weil die Ausgaben zu hoch sind.. na, aber.. der Geldfluss wird nicht weniger, in den Jahresbilanzen kann man parallel dazu sehen, wie Banken, Versicherungen, Pharmakonzerne etc. Rekordgewinne erzielen, Schlagzeilen über exorbitante Managerlöhne lösen sich ab.. usw.. da findet man das Geld, .. und Frauen, die sich scheiden lassen wollen (ja, es sind meistens die Frauen) haben es nicht anders verdient.. so kommt mir das vor. Die Folgen kann man ja noch gar nicht richtig abschätzen, aber ich verstehe sehr gut, wollen meine Töchter solange keine Kinder, bis sie sich sehr sicher sind, 1. mit dem Mann, den sie nie verlassen wollen und von dem sie sicher sind, geliebt zu werden, richtig geliebt 2. sich wirtschaftlich absichern können und nicht in die Sozialfalle tappen, falls es doch zu einer Scheidung kommen sollte.
Wer weiss, das kann noch lange dauern und ob es dann nicht zu spät für Kinder ist, kann man auch nicht wissen.