Firmenmeetings gehören zur Arbeit dazu. Und wenn sein Chef sagt, er soll oder muss da teilnehmen, dann muss er das.
Schliesslich ist Silberhochzeit keine Krankheit, dass er von der Firma fern bleiben darf.
Und was fehlt euch, die Silberhochzeit nachzufeiern?
Vershobenes geht doch nicht verloren. Schliesslich bringt dein Mann ja auch Geld nach Hause, oder?
Na also, dann rede mit deinem Mann, macht einen Plan, dann wird die nachgefeierte Silberhochzeit um so schöner.
In der Ruhe liegt die Kraft und aufgeschoben ist nicht abgeschoben.
Na? Immer noch böse auf deinen Mann?
MfG
Gina M.
Edit:
@Gotland: Ich musste auch an meinen Hochzeitstagen arbeiten. Ja und?
Hätte mir mein Mann das Messer auf die Brust gesetzt und ich hätte mich auf die Seite meines Mannes gestellt, wäre ich sicherlich ohne Job geblieben. Und was dann?
Dann wäre Pustekuchen gewesen und wir hätten dann einen Pfeiferdeckel schönen Hochzeitstag gehabt. Der wurde bei uns nachgefeiert in Saus und Braus.
Dafür bin ich arbeiten gegangen.
Verstehe nicht, warum man so ein Drama jetzt draus macht. Was anderes wäre es gewesen @leila hätte gesagt, "Nie ist er für die Kinder da." Dass wenn die Kids krank sind, dass er lieber zu Geschäftsmeetings geht. In der Zeit brauchen Kinder beide Elternteile.
Aber so, wegen Hochzeitstag, mein Gott, den kann man ja nachfeiern.
Und nicht jeder Ehemann kann seiner Frau sagen:"Wir fahren irgendwo hin und holen das nach."
Wenn ein Hochzeitstag schön verlaufen soll, dann muss halt ein bisschen Geld her.
Und was wenn der Mann das seinem Chef sagen sollte und der Chef dann sagt: "Bitteschön, aber holen sie dann morgen ihre Papiere ab?" Was dann?
Ist einer Ex-Arbeitskollegin von mir passiert. Unser Ex-Chef sagte ihr klar und deutlich, dass sie anwesend zu sein hat in der Firma, wenn sie weiterhin ihren Gehalt haben will. Sie entschied sich für den Hochzeitstag und 2 Tage darauf hatte sie die Kündigung im Briefkasten.
Toll, nicht?