Frage:
Meinungsumfrage: Vaterschaftstest negativ?
2006-06-28 07:40:45 UTC
Meinungsumfrage: Sollte ein von der Kindesmutter getrennter Mann die Vaterschaft zu dem -vermeintlich- gemeinsamen Kleinkind (2 Jahre) anfechten, wenn sich durch einem Vaterschaftstest (nach Trennung) herausgestellt hat, dass er nicht der biologische Vater ist und sein Verhältnis zur Mutter sehr angespannt / schlecht und für die Zukunft nicht berechenbar ist?
Sechs antworten:
tirreg
2006-06-28 08:06:07 UTC
Ja oder wenn es nur um Geld geht! nein wenn der Mann das Kind so liebt als wäre es das eigene.
caipirinha80
2006-07-05 09:36:13 UTC
unbedingt erst mal mit einem anwalt reden, ich nehme an dass der Vater das umgangsrecht verliert wenn er die vaterschaft anficht und das durchkommt - bin mir da nicht sicher, aber halte das für ein heikles thema, da sollte schon ein sachverständiger ran
Gyanda
2006-06-28 17:34:46 UTC
Stell dir mal vor, du wärst das Kind, um das es geht... wie würdest du dich fühlen, wenn du später erfährst, dass dein bisher vermeintlicher Vater, die Vaterschaft angefochten hat aus Geldgründen...



ich würde das keinem Kind der Welt antun wollen, sich so ungeliebt fühlen zu müssen, egal, wie viel mich das an Stress und Geld kostet...



Kinder sind unsere Zukunft! Wir sollten ihnen das Gefühl geben, geliebt, gewollt und geschätzt zu sein, nur dann können sie glückliche Erwachsene eines Tages werden...



Gyanda
zombiemutti1976
2006-06-28 17:07:29 UTC
Erstmal gesagt du machst mir gegenüber die Einstellung - wie komme ich jetzt aus der Zahlungsverpflichtung raus

Konntest du nicht ahnen das es nicht dein Kind ist bzw du der Erzeuger bist

Desweiteren einen Vaterschaftstest den du durchgeführt hast ist nicht vor Gericht gültig wenn die Kindesmutter nicht zugestimmt hat

Desweiteren hast du - wenn du die Vaterschaft angekannt hast beim Jugendamt kaum eine Chance aus dieser Sache wieder rauszukommen - nach dem neuen Gerichtsstand und nach neuen Urteilen

Was du anerkannt hast kannst du nicht mal kurz nach einer Trennung anzweifeln

Was unterschrieben ist - ist unterschrieben
mrs.tee
2006-06-28 16:20:40 UTC
ich glaube Mann hat ein halbes Jahr nach bekannt werden der fälschlich anerkannten Vaterschaft Möglichkeit diese anzufechten. Sie sollten dies in jedem Fall tun den wer darunter leidet ist im Endeffekt das Kind und das kann nun wirklich nix für die Situation. das Sie nicht der biologische Vater sind hat ja nicht zu bedeuten das Sie nicht für das Kind da sein können. Nur sollten Sie bei der Situation mit der Kindsmutter überlegen ob Sie ihr die naechsten 16 Jahre finanziell "was schuldig"sein wollen. Schwierige Situation!!!
bambelbee1963
2006-06-28 15:34:34 UTC
hmmm schwere frage, wenn der vater mit der mutter des kindes verheiratet war hat er wahrscheinlich schlechte karten vaterschaftstest positiv oder negativ ist dann nämlich in den augen unseres gesetzes egal



wenn der vater nur eine längere beziehung zu der mutter hatte, denke ich das es mehr als verständlich wäre wenn er jeglichen weiteren kontakt abbricht


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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